In Rosenheim und München demonstrieren überraschend viele gegen die Impfpflicht – trotz polizeilichem Verbot. In Rosenheim sind auch viele Pfleger dabei, die ihre Sicht schildern: Sie verweigern die Impfung. Damit verschärft sich der Pflegenotstand.
Nachdem in der vergangenen Woche bereits Tausende in München gegen die Corona-Maßnahmen demonstrierten, wurde ein erneuter Protestzug untersagt. Die Veranstalter sahen ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit verletzt. Im Netz organisierte man sich stattdessen zu „Spaziergängen“. Die Polizei versuchte mit einem Großaufgebot, die Proteste zu unterbinden. Mehrmals gelang es den Demonstranten allerdings, Polizeisperren zu durchbrechen.
Die Polizei sprach von 5.000 Teilnehmern, das wären 1.300 mehr als noch in der vergangenen Woche. Von Seiten der Demonstranten war die Rede von über 10.000 „Spaziergängern“.
— Inspector Reality ?️♂️ ?? ?? ?? (@TheReal32492440) December 22, 2021
Auch in Rosenheim in Oberbayern kam es am Mittwoch zu einer Mahnwache. Mehrere Hundert demonstrierten hier insbesondere gegen die Impfpflicht – darunter zahlreiche Pfleger und Ärzte aus dem städtischen Klinikum. Eine sagt: „Ein Pfleger hört zu, tröstet, hält die Hand, motiviert, nimmt Ängste, macht Mut, schweigt auch mal, lächelt und zwinkert einfach auch mal zu, und ist oft da bis zum letzten Atemzug eines Menschen, und auch dann sind wir noch da, um den Angehörigen Trost zu spenden. Natürlich sind wir nie perfekt, aber wir geben unser Bestes, immer. Doch trotz jahrelanger Personalknappheit, einer Bezahlung, die für das hohe Maß an Verantwortung nicht angemessen ist mit Drei-Schicht-System, Wochenend- und Feiertagsarbeit, machen ich und viele andere diesen Beruf aus Leidenschaft.“
In der Corona-Zeit seien sie genauso da gewesen, trotz fehlender Schutzmaterialien. „Was hat sich geändert seit Beginn der Pandemie außer klatschender Menschen? Nichts. Es ist noch mehr Personal aus der Pflege weggegangen.“ Sie seien darauf ausgebildet, ihre Patienten zu schützen.
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Demokratie ist kein Naturgesetz!
Das Geschehen tritt in die entscheidende Phase. Nach dem ersten Lockdown über Ostern 20 hat man überrascht festgestellt, dass die Menschen ziemlich klaglos mitmachen. Also ließen sich die weiteren Massnahmen problemlos durchsetzten. Im Augenblick überbieten sich die Politiker mit Drohungen gegenüber den Ungeimpftenterroristen. Denn im Jahr 22 müssen ziemlich alle EU-Bürger geimpft sein, weil der Greenpass/Passport Ende 22 vorgestellt und eingeführt werden soll.(Vgl. EU roadmap on vaccination ) Ein Schelm, der irgendwie an Überwachung denkt!
Die herzlichsten Weihnachtsgrüße und tollsten Wünsche für den Erfolg der Demonstrationen von einem Sachsen an die tapferen Bayern, aber auch an alle anderen mutigen Kämpfer für unsere Grundrechte. Die bedingungslose Einhaltung des Grundgesetzes durch die Politiker ist Grundvoraussetzung eines Dialoges. 1989 waren „runde Tische“ der Erfolg. Warum nicht auch 2022? Ich bin am 27.12.2021 wieder in Dresden auf der Strasse, pünktlich 18:00Uhr zum Autokorso ab der Pieschener Allee.
Ein griechischer Freund von mir, der in München groß geworden ist, meinte neulich, wenn die Deutschen etwas machen, dann richtig.
Das kann ins Negative umschlagen, wie man es bei den Maskenfetischisten gut sehen kann. Wenn der Deutsche aber vom Sofa aufsteht, wird es richtig ungemütlich, denn auch den Straßenprotest machen wir „richtig“:
2022 wird richtig ungemütlich für „die uns schon länger beherrschenden“.
„Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in den fernsten Wüsten Afrikas werden sich in ihre königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine… Mehr
und weil wir „landeier “ ja soche Dummerchen sind, merken wir gar nicht „Proteste in der Provinz : Die Strategie der Corona-Leugner“Die von Rechtsextremisten gesteuerte Bewegung der Corona-Leugner setzt nun auf Proteste in den Kleinstädten. So soll der Eindruck entstehen, ganz Deutschland stehe auf gegen die angebliche „Corona-Diktatur“. Königs Wusterhausen, Eberswalde, Bernau, Rathenow, Falkensee – das sind nur einige der Orte in Brandenburg, in denen in den vergangenen zwei Wochen Demonstrationen gegen die Corona-Politik mit jeweils Hunderten Teilnehmern stattgefunden haben. Die Regionalisierung der Proteste ist ein Konzept der Bewegung gegen eine angeblich drohende Corona-Diktatur, die von Aktivisten aus der rechtsextremistischen… Mehr
Das ist eben SPD-Logik!
Endlich stehen auch unsere Mitbürger aus dem westlichen Teil Deutschland auf.Dieser Politikwahnsinn nimmt immer skurillere Formen an.War das ein Anblick Polizei ln grüner Uniform,und jetzt nur noch in Star Wars Uniform und jeder zeit bereit zuzuschlagen.Keiner will diesen Staat abschaffen,es soll nur endlich wieder ein normales Leben werden.Ich fühle mich wirklich in die DDR zurückversetzt.Da begann es auch ganz langsam.
Großartig, einen herzlichen Applaus von mir!
Kommenden Montag in Bonn ab 18.00 vor dem alten Rathaus!
Vor jedem Rathaus dieses Landes lohnt es sich, zu besagter Zeit nachzuschauen, ob jemand Lust auf einen Spaziergang hat.
„Ein Dank an die stille, verantwortungsbewußte Mehrheit“. Das Bedauern über die Stille schwingt mit in der Predigt des Bundesmeiers. Er macht den Fehler, die Impfquote mit der Sonntagsfrage gleichzusetzen. Die Linken machen immer wieder die gleichen Fehler.